„Tragödie der Langzeitziele: täglich wächst die Kluft zwischen der sich abzeichnenden existentiellen Bedrohung durch den (von Menschen verursachten) Klimawandel und immer wieder aufgeschobenem politischen Handeln.“
(LEOPOLDINA, Juli 2019)
..Der große zeitliche Abstand zwischen Ursache und Wirkung des Klimawandels führt dazu, dass seine katastrophalen Auswirkungen insbesondere unsere nachkommenden Generationen treffen werden, während die heutige Generation kaum Anreize hat dessen Ursachen wirkungsvoll zu bekämpfen. Was für den einzelnen gilt, gilt verstärkt für die wichtigsten gesellschaftlichen Teilsysteme. Da die Klimawandelschäden kaum bereits innerhalb der Wahlperiode von Politikern auftreten, haben diese wenig Anreiz, das Problem ernst zu nehmen." (Mark Carney 2015, "Tragedy of the horizon")
Stellungnahme von "Scientists for Future" :
..Die Anliegen der demonstrierenden jungen Menschen ("Fridays for future") sind berechtigt und gut begründet. Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen bei weitem nicht aus!..." (Stellungnahme, Fakten)
Papst Franziskus (Enzyklika "Laudato si' - Über die Sorge für das gemeinsame Haus"): "...Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondem eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise. Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern. ..."
was mir sonst noch am Herzen liegt:
*) die am 19. Mai 2019 vom CH Volk angenommene «Steuervorlage und AHV-Finanzierung» (STAF) stellt entwicklungspolitisch leider keinen Fortschritt dar; führt zu Steuerausfällen in Milliardenhöhe und befeuert das schädliche interkantonale und internationale Steuerdumping zu Lasten Service Public und den Menschen in den Entwicklungsländern).
Meine Literaturempfehlungen
Meine Homepage vermittelt im Übrigen (im öffentlich zugänglichen Teil) einen multimedialen Einblick* in meine diversen Reisen und Unternehmungen in der Natur.
*) primäres Ziel war dabei, Ordnung in meiner umfangreichen Foto-/Video-Sammlung zu schaffen und darüber hinaus einen einfachen, kontrollierten Zugang zu ermöglichen (insbesondere für meine Freunde und meine Partner bei gemeinsamen Unternehmungen, aber nicht zuletzt auch für meine Familie und mich selbst).
Das Hintergrundfoto wurde im Sommer 1980 auf dem Gipfel des Mont Blancs aufgenommen. Damals durfte ich nach einem eindrücklichen nächtlichen Aufstieg bei Vollmond den Sonnenaufgang auf dem höchsten Berg der Alpen ganz alleine für mich erleben. Der Blick geht nach Osten zu den 4000er des Wallis, wo ich im wunderschönen Oberwalliser Bergdorf Zeneggen vor mehr als 37 Jahren zusammen mit meiner Familie eine neue Heimat gefunden habe.